Frauenfußball: Ehrlicher, weil weniger Geld?

In der Hessenschau lässt sich die Fußballerin Tanja Pawollek mit den Worten zitieren: »Wir haben den ehrlichen Fußball. Wir spielen Fußball aus der Liebe zum Sport, es ist noch nicht so viel Geld im Betrieb.«

Was soll ich mit dieser Aussage anfangen? Ist das einfach nur eine Beschreibung des Ist-Zustands? Soll das heißen Männerfußball sei unehrlich? Plant man in Zukunft keine Querfinanzierung aus dem Männerfußball anzunehmen? Ob diese Aussage besonders clever ist im Zusammenhang mit den Forderungen nach gleichen Gehältern im Frauen- und Männerfußball, lass ich mal dahin gestellt.

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